Erzähler/in:
Napoleon Bonaparte brauchte Geld. Thomas Jefferson wollte nach Westen.
Im Frühjahr 1803 wurde man handelseinig: Für 15 Mio. Dollar
verkaufte Frankreich den Vereinigten Staaten von Amerika 828.000 Quadratmeilen
Land. Über Nacht hatte sich Jeffersons Land verdoppelt. Der Zukauf
umfasste die heutigen Bundesstaaten Louisiana, Arkansas, Missouri,
Iowa, North Dakota, Texas, South Dakota, New Mexico, Nebraska, Kansas,
Wyoming, Minnesota, Oklahoma, Colorado und Montana.
Es
war die berühmte "Katze im Sack": Wie die Welt dort
aussah, westlich des Mississippi, wusste Jefferson nicht. Außer
ein paar Pelzjägern, sehr vereinzelten Forschungsreisenden und
einigen tollkühnen Siedlerfamilien, die das Land meist spurlos
verschluckte, war kein Weißer je in die neuen Gebiete vorgedrungen.
Es gab nur Gerüchte: von Mammutherden, von zwergwüchsigen
Kannibalen, von Vulkanen, von Bergen aus Salz und Silber – und
es gab Karten. Ihnen zufolge entsprang irgendwo weit im Westen der
große Fluss Missouri, der in St. Louis in den Mississippi mündete.
Nicht fern von der Quelle des Missouri begann ein anderer Fluss, der
zum Pazifik führte. Je nach Kartograph nannte man ihn Oregon,
Columbia, Tacoutche Tesse oder einfach: The River of the West. Auch
die kontinentale Wasserscheide war verzeichnet: ein paar mickerige
Erdwellen zwischen Missouri und Pazifikfluss, die man aus unerfindlichen
Gründen die Rocky Mountains nannte.
Bereits
vor dem Landkauf hatte Jefferson eine Expedition mit französischen
Pässen zum Pazifik schicken wollen; nun war es das eigene Land,
das es zu erforschen galt. Jefferson übertrug diese Aufgabe einem
etwas eigenbrödlerischen und zur Melancholie geneigten jungen
Infanteriehauptmann, Meriweather Lewis. Obwohl er kein Meister der
Orthographie war, hatte der Präsident Captain Lewis auch zu seinem
Privatsekretär ernannt. Manche verblüffte diese Wahl: Was
qualifizierte Lewis dazu, eine Expedition zu leiten? Er war auf einer
Plantage in Virginia aufgewachsen und brauchte keine Stadt, um zu
überleben: Reichte das aus für diese gewaltige Aufgabe?
Jefferson beschloss, es reichte. Er vertraute seiner Menschenkenntnis,
und er unterrichtete seinen Sekretär persönlich in Botanik
und Astronomie. Lewis vergötterte den Präsidenten, und er
machte sich dessen Ideen so sehr zu eigen, dass es Jefferson wohl
zu Recht so vorkam, als schicke er in der Person von Captain Lewis
seine eigenen Gedanken nach Westen: moderne Ideen von der Macht der
Zivilisation, von einer zutiefst amerikanischen Berufung, Demokratie,
Kultur und Frieden zu transportieren – wenn möglich, bis
ans Ende der Welt. Jefferson wusste, Lewis würde seinen Weisungen
folgen wie der heiligen Schrift:
Zitator:
Ziel der Mission soll sein, den Missouri und seine Nebenarme zu erforschen,
um anhand des Verlaufs und der Verbindung mit den Gewässern des
Stillen Ozeans den direktesten und bequemsten Wasserweg durch den
Kontinent zu finden.
Erzähler/in:
Im Frühjahr 1804 wartete die Expedition in einem Camp bei St.
Louis auf ihre Abreise. Man nannte die Truppe "The Corps of Discovery".
Als zweiter Kommandant stand Lewis sein Freund William Clark zur Seite,
Leutnant der Artillerie, mit 33 Jahren gut vier Jahre älter als
er. Neben dem schlaksigen und nervösen Lewis wirkte Clark wie
ein Fels in der Brandung: ein gleichmütiger rothaariger Schrank
von einem Mann. Clark begleitete sein Sklave York. Lewis nahm seinen
Neufundländer Seaweed mit auf die Reise. Drei Dutzend amerikanische
Soldaten und ein paar französische Bootsleute standen am Missouri
bereit, eine schöne Barke mit einer kleinen Kanone, einige Beiboote
– und sehr viel Gepäck. Es galt schließlich nicht
nur, eine Expedition auszurüsten, sondern die Zivilisation in
die Wildnis zu bringen. Das Inventar verzeichnete Chronometer und
Teleskope, Pockenimpfstoff und Brühwürfel, einen Reiseschreibtisch,
ein Luftgewehr, Sonnenschirme, Lehrbücher der Naturkunde und
Schiffahrt, und ein nie erprobtes Ungetüm von einem eisernen
Klappschiff, das Lewis "the Experiment" getauft hatte. In
großen Säcken warteten Geschenke auf ihren Einsatz: Rote
Schnupftücher und blaue Glasperlen, Taschenspiegel, Angelhaken
und viele kleine Medaillen mit Jeffersons Portrait. Hiermit gedachte
man, die Herzen der Indianer zu erobern –
Zitator:
– welche Sie so freundlich und friedfertig zu behandeln haben,
wie es ihr eigenes Benehmen erlaubt. Und in Anbetracht des Interesses
der Nation, die Macht der Vernunft und des Rechts auf die Völker
um sie her auszudehnen, wird es von Nutzen sein, möglichst viel
über den Zustand ihrer Moral, ihrer Religion und ihres Wissens
in Erfahrung zu bringen, um jenen, die sie zu zivilisieren und zu
unterrichten trachten, die Arbeit zu erleichtern.
Erzähler/in:
Die Erforschung der Indianer lag Jefferson mindestens ebenso am Herzen
wie jene von Pflanzen und Tieren. Lange Checklisten warteten in den
Schubladen des Reiseschreibtisches: Bis hin zum Menstruationszyklus
der Squaws interessierte den Präsidenten alles.
Am
14. Mai 1804 brach das Corps of Discovery auf. Tag um Tag, Woche um
Woche quälten sich die Schiffe den kaffeebraunen Missouri stromaufwärts.
Treibholz, Stromschnellen, Sandbänke, man kam kaum von der Stelle,
meilenweit musste man die Barke an Seilen schleppen, die ersten Soldaten
erwogen die Vorteile einer Fahnenflucht. Ein Mann starb am Blinddarmdurchbruch.
Captain Lewis, ständig botanisierend, brach sich fast den Hals,
als er auf einem Felsen nach einer seltenen Pflanze haschte. Wunderbare
fremde Tiere: Kojoten, Antilopen, dann die ersten legendären
Mammutherden: Büffel. Von allem nahm man Proben für Jefferson,
sogar einen lebenden Präriehundwelpen verstaute man auf der Barke.
Die Tagebücher füllten sich. Die Moskitos waren groß
wie Schmeißfliegen. Am Abend spielten die Franzosen auf ihren
Fiedeln und das Corps of Discovery tanzte mit gemischten Gefühlen
unter dem großen Himmel über der Prärie.
Die ersten Indianer: Otos, dann Sioux. Man hisste die amerikanische
Flagge, verteilte Glasperlen, Spiegel und Jefferson-Medaillen, führte
die mitgebrachten Wunder vor – das Luftgewehr, den Brennspiegel,
den schwarzen Sklaven –, dann entzündete man die Friedenspfeife
und bat die Häuptlinge um Gehör. Lewis hielt stets dieselbe
Rede, die ein Franzose, der kaum Englisch verstand, in eine Sprache
übersetzte, die von Ferne an eine indianische erinnerte. "Kinder",
begann die Ansprache –
Zitator:
Kinder, als Abgesandte des großen Häuptlings der siebzehn
großen Nationen von Amerika kommen wir, Euch zu sagen, dass
eine Zusammenkunft abgehalten wurde zwischen dem großen Häuptling
und Euren früheren Vätern, den Franzosen. Und in diesem
Treffen wurde vereinbart, dass der große Häuptling der
siebzehn Nationen von nun an der Vater der weißen und roten
Männer ist, die an den Wassern des Mississippi und Missouri leben.
Gehorchen die Kinder den Geboten des Vaters, so wird der Missouri
eine Straße des Friedens werden; verdrießt ihn jedoch
ihr Tun, so werden sie und ihre Sippen fortan Mangel leiden.
Erzähler/in:
Die Indianer reagierten mit bald freundlicher, bald weniger freundlicher
Ratlosigkeit. Am ungnädigsten waren Schwarzer Büffel und
Büffel-Medizin, Häuptlinge der Teton-Sioux. Sie hörten
sich die Rede mit steinernen Mienen an und lehnten Geschenke ab. Lewis
und Clark verfielen auf eine befremdliche Idee: Die gesamte Truppe
wurde in die Galauniformen gesteckt und musste für die Sioux
exerzieren. Marsch! Kompanie halt! Präsentiert die Waffen! Ein
seltsamer Kriegtanz an den Ufern des Missouri. Schwarzer Büffel
und Büffel-Medizin suchten wortlos das Weite. Später setzten
sie alles daran, die verrückten Weißen an der Weiterfahrt
zu hindern. Es gab ein Handgemenge, Schüsse in die Luft. Niemand
kam zu Schaden. Niemand verstand, was der andere wollte. Die Expedition
setzte ihren Weg fort.
Der Herbst kam, und mit ihm Regen und Sturm. Lewis botanisierte, Clark
zeichnete Karten. Der Mississippi lag anderthalbtausend Meilen hinter
ihnen. Freundliche Indianer: Arikaras, dann Mandans. Was der unsichtbare
Häuptling der siebzehn Nationen von ihnen wollte, begriffen sie
auch nicht, dennoch waren sie gastfreundlich und hilfsbereit. Sie
gingen mit den Soldaten auf die Jagd und liehen ihnen – zum
Entsetzen von Lewis und Clark – nachts ihre Töchter und
Frauen. In der Nähe des heutigen Bismarck/North Dakota schlug
man das Winterquartier auf, zugige Holzhütten. Der Missouri fror
zu. Clark lieh seinen Sklaven York an die Mandans aus, die den schwarzen
Mann für einen Büffelzauber brauchten, doch kein einziger
Büffel ließ sich blicken. Glasperlen bekamen eine neue
Bedeutung: Eben noch Geschenke, waren sie plötzlich zu Währung
geworden, man tauschte sie ein gegen Feuerholz und Hunde zum Schlachten.
Ein verlotterter Pelzhändler, Toussaint Charbonneau, der bei
den Mandans gestrandet war, drängte Lewis und Clark seine Dienste
auf. Er pries seine Geheimwaffe an: Das Shoshoni-Mädchen Sacagawea.
Sie war als Kind entführt und später an Charbonneau verkauft
worden. Nun war sie ungefähr vierzehn und schwanger. Seine Frau
könne dolmetschen, prahlte Charbonneau, und zudem diene sie als
eine Art Geisel: Nichts schütze besser vor Angriffen als eine
Squaw im Boot.
Weihnachten, Neujahr, Hund in Brühwürfelsuppe als Festmahl.
Anfang Februar brachte Sacagawea einen Sohn zur Welt. Ende Februar
taute das Eis. Man machte die Barke flott und schickte sie mit den
Franzosen zurück nach St. Louis. Sie transportierte genügend
Pflanzen, Tiere und Gestein, um ein kleines Museum zu füllen,
dazu ausführliche Berichte für den Präsidenten. Am
7. April 1805 setzte man die Reise fort. Drei Dutzend Soldaten. Ein
Sklave. Ein Hund. Ein Pelzhändler, ein Mädchen, ein Säugling.
Auf zum Pazifik! William Clark hatte neue Karten gezeichnet. Auch
hier sahen die Rocky Mountains aus wie ein paar verstreute Hügel.
Sechs primitive Einbäume ersetzten die Barke. Bald würde
es ja bequem flußabwärts gehen ...
Zitator:
Und wir betrachteten unsere kleine Flotte, obwohl nicht ganz so respektabel
wie die von Columbus oder Captain Cook, mit dem allergrößten
Gefallen.
Erzähler/in:
Lewis´ und Clarks Niederschriften sind, je weiter die Expedition
nach Westen kommt, immer mehr geprägt von einem merkwürdigen
Gewissenskonflikt: Landkarte gegen Landschaft, Jeffersons Wünsche
gegen die erbarmungslosen Wahrheiten des Kontinents. Es gibt keinen
schiffbaren oberen Missouri, dessen Quelle neben der Quelle des Columbia
River liegt. Es gibt keinen Wasserweg vom Atlantik zum Pazifik. Bisweilen
scheint es, als hätten Lewis und Clark noch am Fuße der
Rocky Mountains wütend die Köpfe geschüttelt –
oder die Flagge gehisst –, als müssten die Berge dem großen
Häuptling in Washington ebenso gehorchen wie die Indianer. Es
war ein schwerer Weg. Zweimal trug "die Squaw" – der
Name Sacagawea war den Tagebuchschreibern meist zu umständlich
– ihren kleinen Sohn hunderte von Meilen weit auf dem Rücken
über die schneebedeckten Rocky Mountains.
Das Land verschluckte die Segnungen der Moderne: Kompasse und Chronometer
glitten aus kenternden Einbäumen, ein Wasserfall fraß einen
Sonnenschirm, der Reiseschreibtisch zerbarst im Geröll und das
wunderbare Klappschiff namens "Experiment" war nicht dicht
zu bekommen und man ließ es zurück. Halb verhungert, mit
wunden Füßen, irrte das Corps of Discovery durch das weite
Land und gab ihm Namen wie Adam im Paradies. Einen Fluss taufte man
"Jefferson". Einen zweiten "Weisheit". Einen dritten
"Philanthropie". Ohne das Geleit und die Packpferde der
Indianer hätten Lewis und Clark den Pazifik nie gesehen. Fast
vierhundert grausame Meilen zu Fuß lagen zwischen Missouri und
Columbia. Lewis und Clark protollierten unbeirrt die Wildnis, Listen
von essbaren Wurzeln, von Vogelrufen, von indianischen Wörtern.
Man schoß einen Grizzly, und bevor man ihn briet, unterzog man
ihn einer Autopsie. Kniehoch der Schnee auf den Rockies. Durchfall,
Fieber, abgefrorene Zehen. Am 16. Oktober 1805 fand die Expedition
den Columbia River. Am 7. November hörte man die Brandung des
Pazifik. Die Küste war schwer zu erreichen. Man schlug das zweite
Winterquartier auf, in Sturm und Regen am Ufer des Flusses, der Ozean
blieb meilenweit entfernt. Nun war man am Ziel. Doch was wollte man
eigentlich am Pazifik? Indianer erzählten, ein Wal sei gestrandet.
Zum ersten Mal seit elf Monaten muckte das Mädchen Sacagawea
auf:
Zitator:
Die Squaw wurde sehr lästig, weil sie mit zur Küste wollte.
Sie merkte an, dass sie weit mit uns gereist sei, um das große
Wasser zu sehen, und jetzt, da auch noch ein Meerungeheuer gekommen
sei, fände sie es doch sehr hart, wenn sie beides nicht anschauen
dürfe.
Erzähler/in:
Ein nasser, kalter Winter. Zähe Elche und Walfett, dann wieder
nichts. Die Tauschwaren waren längst aufgebraucht, selbst Jacken
und Mäntel, die amerikanische Flagge und Sacagaweas einziger
Gürtel. Man stahl den Indianern ein Kanu und Feuerholz und beichtete
das zerknirscht in den Tagebüchern. Längst war die Truppe
in Elchleder gekleidet und nähte sich Mocassins. Im April 1806
machte sich das Corps of Discovery auf die Heimreise, zum zweiten
Mal viertausend Meilen. Wieder suchte Captain Lewis nach einen Wasserweg
für seinen Präsidenten, doch auch der Yellowstone River
grub keinen Tunnel durch die Rocky Mountains. Neue Indianer –
Blackfoot, Crows, Nez Percés. Unbeirrt hielt Lewis seine alte
Rede für die roten Kinder des Häuptlings der siebzehn Nationen.
Man versuchte auch Freundschaft zu stiften unter verfeindeten Stämmen.
Pax Americana: laut den Tagebüchern stets ein großer Erfolg.
Eine Pfeife mit Lewis und Clark, und über der Prärie strahlte
fortan die Sonne des Friedens. So träumt Amerika noch heute.
Hinab den Missouri. Die Kompanie roch den Stall. Man schoß jetzt
Büffel zum Spaß. Eine verirrte Kugel traf Captain Lewis´
Hinterbacken und er botanisierte fortan auf allen Vieren. Am 23. September
1806 erreichte das Corps of Discovery nach zweieinhalb Jahren wieder
St. Louis.
Zitator:
Wir sahen Kühe! Normale, ordinäre, wundervolle Kühe!
Da schrieen wir vor Freude laut auf.
Erzähler/in:
Man empfing die Heimgekehrten als Helden. Einen Wasserweg hatten sie
nicht erschlossen. Doch das Tor zum Westen war geöffnet.
William
Clark wurde zum "Oberaufseher über Indianische Angelegenheiten"
in St. Louis ernannt. Die Indianer mochten ihn. Sie nannten ihn Häuptling
Roter Kopf. Clark starb mit 65 Jahren friedlich im Kreis seiner Familie.
Meriweather
Lewis verkraftete die Rückkehr in die Zivilisation nicht. Er
verfiel dem Alkohol und der Melancholie. Sein Amt als Gouverneur von
Missouri konnte er nicht ausüben. Mit 35 Jahren schoss er sich
in Kopf und Brust und verblutete.
Die
Soldaten kehrten zurück zu ihren Truppen, zwei nahmen ihren Abschied
und wurden Trapper. Den Sklaven York ließ man frei. Der Pelzhändler
Charbonneau schlingerte weiter durch den Westen.
Und
Sacagawea? Sie starb mit Anfang 20 an einer Blutvergiftung. Heute
ist sie eine der berühmtesten Frauen der amerikanischen Geschichte.
Jeder kennt ihre Statue: Die bezopfte Squaw mit dem Kind auf dem Rücken,
die mit der Hand nach Westen zeigt. Die Sacagawea-Legende ist ein
merkwürdiges Gespinst von Wunschvorstellungen und falscher Romantik
und entbehrt nahezu jeder historischen Grundlage: Die Indianerin,
die dem weißen Mann den Weg weist, um ihrem Volk die Segnungen
der Zivilisation zu bringen – Historiker und Romanciers, Maler
und Bildhauer, Filmregisseure und leider auch die feministische Geschichtsschreibung
haben ihren Teil zu dem schlimm verkitschten Sacagawea-Mythos beigetragen.
Kein amerikanisches Schulbuch ohne ihn, kein Souvenirladen zwischen
St. Louis und Portland ohne Regalevoll Sacagaweas aus Plastik.
Über
die wirkliche Sacagawea wissen wir wenig. Sie war Shoshoni. Sie starb
jung. Sie wollte den Ozean sehen. Sie trug ihr Baby zweimal über
die Rocky Mountains.